Donnerstag, März 29, 2007
Dienstag, März 13, 2007
Montag, März 12, 2007
MacFUSE
Ganz interessant: Filesysteme, die durch einfache Programme implementiert werden.
Sehr schön ist auch das SpotlightFS.
Sehr schön ist auch das SpotlightFS.
Mittwoch, Februar 14, 2007
Cross platform fuchsen
Zu Hause ein Mac, auf der Arbeit zu Windows verdammt. Wenigstens bei den Browsern hat man auf beiden Plattformen mit Firefox eine sehr gute Alternative zu Safari. Wer dann noch Bookmarks synchroniseren will, ohne sich dem Google auszuliefern, dem sei Foxmarks empfohlen. Unaufdringlich und tut was es soll.
Sonntag, Februar 11, 2007
iTunes: Albumcover
Schön, dass man nun als Besitzer eines iTunes-Store-Accounts auch die Cover für seine selbtgerippten Alben aus dem Store laden kann.
Blöd nur, wenn iTunes für das geradezu historische Album "Ideal" von Ideal (1980) hartnäckig das Albumcover von vier Schlabberhosen-"Rockern" aus dem Staaten lädt. Keine Abfrage, welches der Cover man denn will. Auch eine Änderung auf die Musikrichtung, unter der der Store die deutsche Ideal-Platte führt, bringt nichts.
Wird langsam Zeit für eine iTunes-Pannenliste. Gibt's sowas schon?
P.S. das wäre übrigens das richtige Cover gewesen:
Blöd nur, wenn iTunes für das geradezu historische Album "Ideal" von Ideal (1980) hartnäckig das Albumcover von vier Schlabberhosen-"Rockern" aus dem Staaten lädt. Keine Abfrage, welches der Cover man denn will. Auch eine Änderung auf die Musikrichtung, unter der der Store die deutsche Ideal-Platte führt, bringt nichts.
Wird langsam Zeit für eine iTunes-Pannenliste. Gibt's sowas schon?
P.S. das wäre übrigens das richtige Cover gewesen:
Freitag, Februar 09, 2007
Ultra-Large-Scale Systems
Der normale Software-Architekt oder -Projektleiter kommt ja schon bei Teamgrößen ab 20 Leuten ins Schwitzen. Wie aber bauen wir die richtig großen Systeme der Zukunft? Keine definitiven Antworten, aber lesenswerte Ideen: http://www.sei.cmu.edu/uls/
Mein Mac Pro stottert
Ein tolles Gerät, so ein Mac Pro. Habe MenuMeters installiert, so daß ich unter anderem die CPU-Auslastung im Menübalken verfolgen kann. Da tut sich meistens nichts. :-)
Aber: wenn ich auf meinem nigelnagelneuen Mac Pro ein Programm laufen lasse, das ordentlich auf der Festplatte arbeitet (Backup im Hintergrund, ...), dann sind andere Programme kaum noch zu bedienen, da sie nur seeeeeehr langsam auf Eingaben reagieren. Hat das was mit den neuen Intels bzw. den Intel-Boards zu tun? Ich frage, weil ich dasselbe Verhalten auf DOSen bisher Windows zugeschrieben habe. Aber eventuell war das falsch, und es liegt an dem grottenschlechten Interrupt/DMA/wassweissich-Handling von Intel?
Schön ist was anderes.
Aber: wenn ich auf meinem nigelnagelneuen Mac Pro ein Programm laufen lasse, das ordentlich auf der Festplatte arbeitet (Backup im Hintergrund, ...), dann sind andere Programme kaum noch zu bedienen, da sie nur seeeeeehr langsam auf Eingaben reagieren. Hat das was mit den neuen Intels bzw. den Intel-Boards zu tun? Ich frage, weil ich dasselbe Verhalten auf DOSen bisher Windows zugeschrieben habe. Aber eventuell war das falsch, und es liegt an dem grottenschlechten Interrupt/DMA/wassweissich-Handling von Intel?
Schön ist was anderes.
Das iPhone hinterläßt Spuren
Das iPhone ist sicher ein klasse Gerät und ich werde mich sehr zurückhalten müssen, nicht zu den ersten Käufern zu zählen. :-) Es bleibt aber abzuwarten, welcher Provider den Zuschlag in D bekommt. Wenn es der falsche ist (also nicht der, den meine Firma bevorzugt - hat Apple an sowas gedacht oder glauben die, ganze Firmen werden wegen des iPhone zu einem neuen Provider wechseln?), dann wird's wohl nix.
Aber das Thema dieses Posts ist ein anderes. Ich frage mich ja schon lange, wie diese relativ kleine Firma Apple so viele parallele Projekte aus dem Boden stampfen kann? Da haben wir wie eh und je die Kernbereiche Computerhardware und Betriebssystem. On top kommen iPod und iTunes. Dann AppleTV und andere Peripherie. Die iApps (iPhoto et al). Die Pro-Apps (Exposure, ...). Das iPhone.
Das hinterläßt Spuren insofern, als das man sich bezüglich Bedienlogik zuweilen an Produkte aus Redmond erinnert fühlt. :-(
Zwei Beispiele:
iTunes
Die neueren Versionen sind ganz schön überladen. Kein Wunder, das Ding soll ja auch zum Zentrum des Digital-Home werden. Es kommt z.B. unaufgefordert in den Vordergrund, wenn man einen iPod anschließt. Zusätzlich hüpft das Dock-Icon.
Gestern wollte ich genauer einstellen, welche Episoden von verschiedenen Podcasts auf meinem iPod landen. Dabei wurde ich auf den kleinen Haken vor jedem Eintrag (Musikstück, Video, Podcastepisode, ...) aufmerksam. Es korrespondiert mit dem Kontextmenüeintrag "Auswahl (de)aktivieren"... Und? Was heisst "(de)aktivieren"? In der Hilfe findet sich nichts dazu. Intuitiv erschließt sich der Zweck auch nicht. In Internetforen wird die Bedeutung diskutiert. Und das bei einem so zentralen Bedienkonzept. Autsch!
Des Rätsels Lösung: deaktivierte Einträge werden z.B. beim Springen zum vorherigen/nächsten Eintrag (<< / >>) übersprungen. Und man kann solche Einträge beim Synchronisieren mit dem iPod auslassen. Das klingt für mich nach einem überladenen Bedienelelement. Und wenn man mehr als einen iPod synchronisiert, dann gilt das Häkchen (da es ja am Eintrag sitzt) für alle iPods gleichermaßen.
Spotlight
Das ist nun richtig krass. Neulich wollte ich ein ganzes (externes) Volume von der Indizierung ausschließen (nämlich das 1:1-Backup meines Boot-Volumes). Dem gewieften Shell-Hacker kommt sofort ein sudo mdutil -E -i off /Volumes/VOLUMENAME in den Sinn. Geht ganz gut.
Der normale User ("Mac - the computer for the rest of us") muss folgenden Knoten in sein Hirn bekommen, wenn er einen ähnlichen Effekt erhalten will: er öffnet einfach die Spotlight-Einstellungen, Tabreiter "Privatsphäre" und fügt dort das Volume hinzu. Zunächst denkt man vielleicht "logisch!".
Aber halt! Sind solche Einstellungen nicht für gewöhnlich user-bezogen? Was ist, wenn meine Frau den Rechner nutzt und das Volume gemountet ist, wird es dann trotzdem indiziert? Nur für sie? Nein, denn der Eintrag taucht "by magic" auch in der Privatspäre anderer Nutzer auf! Hä?
Es kommt noch besser: wenn das Volume nicht gemountet ist, dann ist der Eintrag gar nicht sichtbar. Wenn das Volume aber in einer Sitzung (?) einmal gemountet war, dann bleibt es auch nach dem unmounten unter Privatspäre sichtbar.
Erwartungstreue anybody?
Ich hoffe, dass sich dieser Trend zur Windowizierung nicht fortsetzt.
Aber das Thema dieses Posts ist ein anderes. Ich frage mich ja schon lange, wie diese relativ kleine Firma Apple so viele parallele Projekte aus dem Boden stampfen kann? Da haben wir wie eh und je die Kernbereiche Computerhardware und Betriebssystem. On top kommen iPod und iTunes. Dann AppleTV und andere Peripherie. Die iApps (iPhoto et al). Die Pro-Apps (Exposure, ...). Das iPhone.
Das hinterläßt Spuren insofern, als das man sich bezüglich Bedienlogik zuweilen an Produkte aus Redmond erinnert fühlt. :-(
Zwei Beispiele:
iTunes
Die neueren Versionen sind ganz schön überladen. Kein Wunder, das Ding soll ja auch zum Zentrum des Digital-Home werden. Es kommt z.B. unaufgefordert in den Vordergrund, wenn man einen iPod anschließt. Zusätzlich hüpft das Dock-Icon.
Gestern wollte ich genauer einstellen, welche Episoden von verschiedenen Podcasts auf meinem iPod landen. Dabei wurde ich auf den kleinen Haken vor jedem Eintrag (Musikstück, Video, Podcastepisode, ...) aufmerksam. Es korrespondiert mit dem Kontextmenüeintrag "Auswahl (de)aktivieren"... Und? Was heisst "(de)aktivieren"? In der Hilfe findet sich nichts dazu. Intuitiv erschließt sich der Zweck auch nicht. In Internetforen wird die Bedeutung diskutiert. Und das bei einem so zentralen Bedienkonzept. Autsch!
Des Rätsels Lösung: deaktivierte Einträge werden z.B. beim Springen zum vorherigen/nächsten Eintrag (<< / >>) übersprungen. Und man kann solche Einträge beim Synchronisieren mit dem iPod auslassen. Das klingt für mich nach einem überladenen Bedienelelement. Und wenn man mehr als einen iPod synchronisiert, dann gilt das Häkchen (da es ja am Eintrag sitzt) für alle iPods gleichermaßen.
Spotlight
Das ist nun richtig krass. Neulich wollte ich ein ganzes (externes) Volume von der Indizierung ausschließen (nämlich das 1:1-Backup meines Boot-Volumes). Dem gewieften Shell-Hacker kommt sofort ein sudo mdutil -E -i off /Volumes/VOLUMENAME
Der normale User ("Mac - the computer for the rest of us") muss folgenden Knoten in sein Hirn bekommen, wenn er einen ähnlichen Effekt erhalten will: er öffnet einfach die Spotlight-Einstellungen, Tabreiter "Privatsphäre" und fügt dort das Volume hinzu. Zunächst denkt man vielleicht "logisch!".
Aber halt! Sind solche Einstellungen nicht für gewöhnlich user-bezogen? Was ist, wenn meine Frau den Rechner nutzt und das Volume gemountet ist, wird es dann trotzdem indiziert? Nur für sie? Nein, denn der Eintrag taucht "by magic" auch in der Privatspäre anderer Nutzer auf! Hä?
Es kommt noch besser: wenn das Volume nicht gemountet ist, dann ist der Eintrag gar nicht sichtbar. Wenn das Volume aber in einer Sitzung (?) einmal gemountet war, dann bleibt es auch nach dem unmounten unter Privatspäre sichtbar.
Erwartungstreue anybody?
Ich hoffe, dass sich dieser Trend zur Windowizierung nicht fortsetzt.
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